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Was ist eine Holzlasur?

Eine Holzlasur bzw. eine Gartenhaus Farbe dient dem Schutz von Fensterrahmen, Möbeln und Türen aus Holz vor Verwitterung und Abnutzung durch Umwelteinflüsse. Diese wirkt dabei als schützende Schicht, welche vor allem das Eindringen von Nässe verhindern kann, Verschmutzungen vorbeugt und durch die Nutzung von Farbpigmenten das Material vor dem Ausbleichen durch UV-Strahlung bewahrt.

Im Außenbereich ist das Holz stets der Wärme, Regen und Kälte ausgesetzt. Durch die Einstrahlung der Sonne verblasst die Oberfläche und so kann das Holz im Laufe der Zeit spröde werden. Zugleich lässt der Regen die Holzmöbel sehr schnell morsch werden und dieses kann an Stabilität einbüßen. Verschiedene Insekten und Pilze können dem Holz ohne einen hinreichenden Schutz ebenso zu schaffen machen. Mit Lasur, Lack oder Holzöl schützt der Anwender dieses Naturmaterial und beugt einer vorzeitigen Vergrauung, Schädlingsbefall und dem Aufquellen vor.

Welches Lasurprodukt das passende ist, hängt außer den Witterungsverhältnissen von der Art des Holzes und dem jeweiligen Pflegeaufwand ab. In Abhängigkeit von der Belastung sollte der Anwender die Schicht nach 1 bis 5 Jahren wieder erneuern.

Die Arten der Lasur für das Holz

 

Es gibt verschieden Arten der Lasuren für Holz. So dringen die Dünnschichtlasuren besonders tief in das Holz ein. Jedoch verwittert diese Art Lasur im Außenbereich durch Sonneneinstrahlung und Nässe. Deshalb braucht sie weitere Anstriche. Zugleich gibt es auch die Dickschichtlasuren, welche nicht besonders atmungsaktiv sind und gleichzeitig eine lackartige Konsistenz haben. Die Dickschichtlasuren können die Oberfläche des Holzes verschließen und bleiben dabei an der Oberfläche. Wenn jedoch die Witterungseinflüsse auftreten, blättert diese Lasur langsam ab. Dies macht einen neuen Anstrich nötig. Aus jenem Grund wird eine Dickschichtlasur vorwiegend für den dekorativen Effekt verwendet. Die Dickschichtlasur eignet sich zum Lasieren von Türen und Fenstern. Diese stellt ein filmbildendes und dickflüssiges Material dar und schützt besonders gut vor Feuchtigkeit.

Eine Dünnschichtlasur eignet sich zum Lasieren und kann tief in das Holz eindringen. Diese Farbe blättert nicht ab und ein Renovieren kann im Anschluss einfach und schnell bewerkstelligt werden. Eine Mittelschichtlasur eignet sich zum Lackieren von beschränkt maßhaltigen Bauteilen. Dazu gehören vor allem Fachwerke und Fensterläden. Eine Mittelschichtlasur dringt sehr viel tiefer in das Material ein und lässt hierbei weniger Feuchtigkeit zu.

Bei der Auswahl der passenden Holzschutzlasur kommt es in erster Linie darauf an, für welche Gegebenheiten diese verwendet werden soll. Bedeutend ist vor allem, um welchen Gegenstand es sich dabei handelt, welcher lasiert werden soll und ob dieser sich drinnen oder draußen befindet. Die verschiedenen Arten von Holzschutzlasuren unterscheiden sich in erster Linie in der Dickflüssigkeit und bringen dabei verschiedene Eigenschaften mit. Es gibt hierbei drei Varianten, die angewandt werden können.

Die Dünnschichtlasuren sind recht flüssig und dringen aus diesem Grund tiefer in das Material ein. Hierdurch kann sich das Holz sehr gut verziehen, weshalb sich diese Lasur nicht für maßhaltige Bauteile wie Türen, Möbel oder Fensterrahmen eignet. Ein bedeutender Vorteil ist, dass diese nicht so schnell vom Holz abplatzen kann und zugleich verhindert, dass Flüssigkeit in das Holz eindringen kann. Jedoch verbleicht die Lasur in der Witterung schnell und braucht daher noch Folgeanstriche. Aus diesem Grund ist die Lasurart eher für innen geeignet.

 

 

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