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Der Garten – ein Hobby für alle Freiluftfans

Wer einen Garten hat, kann sich glücklich schätzen, denn kaum ein Hobby ist so vielseitig wie ein Garten. Wie dieser gestaltet sein soll, dazu hat jeder Gartenbesitzer natürlich seine eigenen Vorstellungen. Während die einen dem Gemüsegarten den Vorzug geben, wünschen sich andere einen reinen Ziergarten mit blühenden und duftenden Blumen. Einige versuchen ihr Glück mit hübsch blühenden Stauden, die besonders langlebig sind und alle, die Obst mögen, werden neben Erdbeeren auch Johannisbeeren oder Stachelbeeren in ihrem Garten haben.

Wann sollte die Arbeit im Garten beginnen?

Hobbygärtner gehen in der Regel schon im März an die Arbeit, um die ersten Vorarbeiten zu leisten. Im April beginnen dann die ersten wichtigen Arbeiten. Im März steht der Rasen im Mittelpunkt, denn diesen müssen die Hobbygärtner harken, vertikutieren, kalken und natürlich vom Unkraut befreien. Im Mai wird der Rasen dann das erste Mal gemäht. Das Hobby Garten sieht im April das Düngen und das Säen vor. Dabei ist es wichtig, immer das Wetter im Auge zu behalten, denn die ersten zarten Keime müssen unbedingt vor Frost und zugleich vor zu starker Sonneneinstrahlung geschützt werden. Wer seine Pflanzen im Frühling nicht richtig pflegt, darf sich nicht wundern, wenn die Pflanzen, Blumen, Stauden und Sträucher nicht gedeihen. Regelmäßig zu gießen, ist deshalb eine der wichtigsten Aufgaben.

Was wird im Frühling gesät?

Da der April der Pflanzmonat ist, kommen beispielsweise Mangold und Salat, viele Küchenkräuter und Paprika, Bärlauch und Frühkartoffeln in die Erde. Später kommen noch Gurken, Tomaten, Kürbis und Zucchini dazu. Hier gilt ebenfalls, das Gießen nicht zu vergessen und nach Schnecken zu schauen, die sich gerne in den Beeten aufhalten. Damit das Gemüse und die Kräuter gedeihen, müssen Hobbygärtner die trockene Erde mit einer Egge gut harken und neben dem Unkraut auch Steine und Wurzeln entfernen. Ist der Boden verdichtet, lässt er sich mit einer Schicht aus Kompost oder Sand wunderbar auflockern. Wichtig ist zudem, für jede Pflanze den richtigen Platz zu finden. Während Brokkoli, Erbsen und Radieschen den Schatten mögen, braucht der Kohl möglichst viel Sonne.

Der Ziergarten – ein schöner Anblick

Ein Ziergarten sieht immer schön aus und ist für alle, die ihr Gemüse und ihr Obst lieber auf dem Markt kaufen, die ideale Form des Gartens. Wie ein Nutzgarten, so braucht aber auch ein Ziergarten viel Pflege im Rhythmus der Jahreszeiten. Unkraut kümmert sich nicht darum, ob es ein Nutzgarten mit Gemüse, Kräutern und Obst oder ein Ziergarten mit herrlich blühenden Blumen und Sträuchern ist. Unkraut wächst einfach und wirkt besonders in einem reinen Ziergarten eher störend. Hier müssen die Hobbygärtner ebenfalls die Harke aus dem Schuppen holen und für Ordnung sorgen.

Was macht einen Bauerngarten so attraktiv?

Wer einen Bauerngarten anlegen möchte, bekommt eine attraktive Mischung zwischen einem Zier- und einem Nutzgarten. Diese Gärten sind romantisch und idyllisch. Klassische Bauerngärten sind sehr hübsch anzusehen und bieten viel Platz für blühende Pflanzen sowie Anbauflächen für Gemüse und Kräuter. Die Abtrennung zwischen den Gartenformen ist hier nicht so streng, dieser Garten zeichnet sich eher dadurch aus, dass alles fließend ineinander übergeht.

Für alle, die gerne im Garten arbeiten, sind diese Gartenformen möglich:

  • der Naturgarten mit naturnaher Gestaltung.
  • der praktische Nutzgarten.
  • der wunderschöne Ziergarten.
  • der Wassergarten, bei dem Wasserquellen in die Gestaltung miteinbezogen werden.
  • der Steingarten, der wenig Arbeit macht.

Hobbygärtner sollten zudem den Fokus auf eine harmonische Gestaltung legen und den Garten nach ihren Wünschen gestalten. Alle, die ihn ihrem Garten Ruhe suchen und sich entspannen möchten, sollten einen Wassergarten oder einen Ziergarten anlegen. Wer sich gerne die Hände in der Erde schmutzig machen möchte, sollte einen Nutzgarten oder einen klassischen Bauerngarten gestalten, der die Familie zudem noch mit Obst und Gemüse versorgt.

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